Lidaun 1237m - und Einsatzgebietserkundung
So wirklich freuts mich heute nicht was zu tun, aber das Wetter soll im Tagesverlauf besser werden. Also schau ich mal zum Lidaun, da war ich eh noch nie. Ich nehm den "Normalweg", also den "Bärenweg" zum Gipfel 1237m. Runter möchte ich den Steig über den SO-Grat erkunden, der in der Karte eingezeichnet ist. Solange ich dem Grat folge, ist es nicht schwierig, obschon von einem Steig nicht die Rede sein kann. Auf Höhe 1000m soll sich der Steig dann teilen: der eine Weg führt Richtung N zur O-seitigen Forststraße, der NW-seitige Teil zurück zum Aufstiegsweg. Ich suche den Schlag hinunter, ob ich nicht irgendwo ein Steigl finde. Und akkurat - ich treffe auf etwas, das vor langer Zeit dieser Steig gewesen sein muss. Nun interessiert es mich aber schon, wo der tatsächliche Abschneider ist. Ich geh den "Steig" wieder zurück nach oben, aber irgendwo verliert er sich dann. Also so wirklich begangen ist der nimmer. Ich räum sämtliche Äste aus dem Weg, sodass man zumindest den ungefähren Verlauf erahnen kann. Besonders in den Schlägen ist es kaum möglich eine Art Weg auszumachen, da alles überwuchert ist. Aber eigentlich muss man immer gerade aus, leicht nach unten halten. Wieder beim Auto mag ich noch mehr erkunden, wenn ich schon mal hier bin. So geh ich noch den Metzgersteig am südseitigen Ufer der Strubklamm und retour nehm ich einen Forstweg, der vom Roßbachbauer wegführt und quere dann durch die Botanik wieder Richtung Hof Hinterstein hinunter. Zum Abschluss gehts noch auf einen Hupfer in den Wiestalstausee. Kleine Hügel - aber trotzdem ein ausgefüllter Tag.